D-Box – Demining toolbox for humanitarian clearing of large scale areas from anti-personal landmines and cluster munitions (erfolgreich abgeschlossen)
Auftraggeber: EU – unter dem 7. Forschungsrahmenprogramm
Koordination: Astrium S.A.S., Frankreich
Konsortium: 20 Partner aus 10 Ländern
Laufzeit: 36 Monate, Projektstart: Januar 2013
Budget: 9,9 Mio. € (Gesamtsumme), 6,9 Mio. (Fördervolumen), ~ 115.000 € (Gesamtsumme INT)
Ziele: Innerhalb des Projektes wurde eine innovative Lösung entwickelt, die in Form einer „Toolbox“ den Minensuchern die bestmöglichen Instrumente, Methoden und Prozeduren bietet. Diese intelligente Toolbox kann während des gesamten Minenräumungsprozesses angewendet werden - von der Vorbereitung der Mission bis zur Eliminierung der Minen sowie der Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit und den Spendern. Die Toolbox ist preiswert, einfach in der Handhabung und angepasst an verschiedene Szenarien und Umweltbedingungen. Innerhalb des Projektes wurden Technologien und Methoden für die folgenden Bereiche weiterentwickelt werden:
- Mapping
- Fernbereichsdetektion
- Nahbereichsdetektion
- Neutralisierung von Minen in einem zivilen Kontext
- Entwicklung von Schutzausrüstung für die Endnutzer und die Bevölkerung und
- Vermittlung von Wissen zu den Risiken von Landminen und bestehenden Sicherheitsregeln
Dabei wird die Toolbox im Wesentlichen aus einem Informationsmanagementsystem (IMS) bestehen, welches sich in die IMAS-Regelungen zum Humanitarian Demining einfügt.
Aufgaben INT: Fraunhofer INT hat den Task „Survey of practices and existing tools – Übersicht über Praktiken und bereits existierende Tools“ geleitet und einen Bericht über „General ethical and legal aspects of the use of Genetically Modified Organisms – Allgemeine ethische und gesetzliche Aspekte der Verwendung von genmanipulierten Organismen“ zur Detektion von Landminen geschrieben.