TeamUp

TeamUP – Holistic Capability and Technology Evaluation and Co-creation Framework for Unskilled First Responders and Enhanced CBRN-E Response

Auftraggeber: Europäische Union im Rahmen des Horizon Europe Programms

Budget: Gesamtbudget: 6.301.162€, Fraunhofer INT-Anteil: 252.375€

Koordinator: Institute for Communication and Computer Systems (ICCS)

Partner: 23 Partner aus 7 europäischen Staaten

Ziel:  CBRN-E-Ereignisse, also Notsituationen, in denen Einsatzkräfte mit chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Stoffen gegebenenfalls in Kombination mit Explosionsstoffen konfrontiert werden, stellen eine ständige Bedrohung dar. Einsatzkräfte müssen hierbei Hilfe leisten, ohne oft selbst ausreichend für solche Ereignisse geschult zu sein. Darüber hinaus sind die Einsatzkräfte sich nur selten der Risiken bewusst, die CBRN-E-Material für ihre eigene Gesundheit darstellt. Die Bewältigung eines CBRN-E Ereignisses, einschließlich der Bergung der Opfer, erfordert standardisierte Vorgehensweisen, fortgeschrittene Fähigkeiten und geeignete Ausrüstung. Ein umfassender Ansatz muss daher mehrere Schritte abdecken: (1) die Identifikation der CBRN-E Lage, (2) eine Triage der Verletzten und (3) die Dekontamination vor Ort, bevor Verletzte weitere medizinischer Hilfe erhalten können.

Im Rahmen des TeamUP-Projekts wird analysiert, wie die Einsatzkräfte diese speziellen Anforderungen erfüllen können: hierbei werden innovative Technologien für die Detektion, Identifizierung und Überwachung von Gefahrstoffen sowie für die Überwachung des Gesundheitszustands der Einsatzkräfte entwickelt und erprobt und mit Innovationen für Triage und Dekontamination integriert. Neben der Ausbildung und Ausrüstung der Einsatzkräfte zielt TeamUP darauf ab, die Öffentlichkeit für CBRN-E-Vorfälle zu sensibilisieren und die gesellschaftliche Resilienz zu stärken.

Projektstart: 1. Januar 2024

Projektende: 31. Dezember 2026

Aufgaben Fraunhofer INT: