Network of European Hubs for Civil Protection and Crisis Management
Auftraggeber: Europäische Kommission, DG ECHO (Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe)
Tender: ECHO/A4/SER/2018/15
Budget: circa 1.5 Mio. €
Koordinator: Ecorys NL
Konsortium: 7 Partnerorganisationen aus 6 EU-Ländern
Laufzeit: Januar 2019 - März 2020
Ziel: Ziel des Projekts war die Konzeptionierung eines europäischen Hubs für Zivilschutz und Krisenmanagement. Die Aufgabe des Hubs sollte die optimale Nutzung der in Europa existierenden Katstrophenrisikomanagement-Expertise und ihrer Anwendung sein. Dafür wurde im Projekt beispielhaft das Konzept eines Hubs für Waldbrände entwickelt. Es umfasste 4 Komponenten:
i) Analyse,
ii) Angewandte Forschung für Risikoabschätzungen und Entscheidungsunterstützung,
iii) Vorbereitungsaktivitäten, einschl. Trainings und Übungen, und
iv) verbesserte Einsatz-Kapazitäten. Die vorbereitende Maßnahme sollte die Ziele des europäischen Katastrophenschutzverfahrens unterstützen und europäischen Katastrophenrisikomanagement-Kapazitäten, insbesondere im Hinblick auf die rescEU Kapazitäten, erhöhen.
Aufgaben INT:
- Das Fraunhofer INT arbeitete an den oben genannten Komponenten i) und ii).
- Es war dabei verantwortlich für die Durchführung von Experteninterviews und interaktiven, co-kreativen Workshops, um die Bedarfe der Endanwender zu erfassen, und hieraus Funktionalitäten für den Hub zu entwickeln.