STRATEGY – Facilitating EU pre-standardization process through streamlining and validating interoperability in systems and procedures involved in the crisis management cycle
Auftraggeber: EU – unter dem 8. Forschungsrahmenprogramm – Horizont 2020
Koordinator: Satways, Griechenland
Konsortium: 23 Partner aus 14 Ländern
Laufzeit: 36 Monate, Projektstart: September 2020
Budget: EU-Förderung ca. 6 Mio €, Anteil Fraunhofer INT ca. 486.000 €
Ziel: STRATEGY wird einen europäischen Rahmen für vornormative Aktivitäten im Krisenmanagement schaffen. Dabei werden Lösungen, Systeme oder Prozesse getestet und evaluiert, die eine Verbesserung von Krisenmanagement und Resilienz zum Ziel haben. Basierend auf Standardisierungsbedarfen, die u.a. im Projekt ResiStand identifiziert worden sind, werden in STRATEGY verschiedene Themengebiete im Bereich Krisenmanagement adressiert, darunter „Search and Rescue“, „Command and Control“, Kritische Infrastrukturen, Training und Terminologie. Sowohl natürliche als auch menschengemachte Gefahren werden adressiert, wobei ein besonderer Fokus auf CBRNe-Gefahren liegt.
Bereits existierende, sich derzeit entwickelnde, aber auch ganz neue Standards werden ausgewählt und implementiert, um eine technische und organisatorische Interoperabilität im grenzüberschreitenden Kontext zu unterstützen. Dafür sind auch Standardisierungs-Organisationen auf nationaler und EU-Ebene am Projekt beteiligt.
Aufgaben INT:
- Das Fraunhofer INT leitet das größte Arbeitspaket des Projekts „Scenarios, use cases, TTXs definition and standardisation items mapping“.
- Des Weiteren koordiniert es die Arbeiten zum Themenbereich Terminologie, zu politischen und organisatorischen Rahmenbedingungen, zur Evaluation von Vornormen, zu abschließenden Empfehlungen sowie einer Roadmap für zukünftige Standards im Krisenmanagement.
- Außerdem trägt es mit seiner Expertise im Bereich radioaktiver und nuklearer Gefahren zu den Aktivitäten bzgl. des Gefahrentyps CBRNe bei.